„Vermittlung mit dem heterogenen Bestand“ – ein Glashaus für die Wöhlertstraße

Noch klafft eine Lücke in der Häuserfront der Wöhlertstraße und wird zur Zeit von einigen priviligierten Anwohnern als Parkplatz genutzt. Dies soll sich ändern. Geplant ist ein Haus aus Glas für die Wöhlertstraße 2, wie im Deutschen Architekturforum berichtet wird.
Laut Architekturbüro Landenberger und Lösekrug wird seit 2008 geplant. Es soll ein Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage entstehen. „Das Gebäude schließt eine typische Berliner Baulücke und vermittelt dabei in mehrfacher Hinsicht mit dem heterogenen Bestand.“  wird bei Competitiononline erklärt. „Der Neubau nimmt die Giebelhöhe des westlichen Nachbarn auf und vermittelt tektonisch, über die Verschiebung von Fassadenfronten und Balkonen, mit der straßenprägenden Traufkante des östlichen Nachbarn.“ Aha.  Baubeginn soll im Oktober 2010 sein. Und so soll es dann aussehen:

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3 Antworten zu „Vermittlung mit dem heterogenen Bestand“ – ein Glashaus für die Wöhlertstraße

  1. c. schreibt:

    Gibt es nicht die Auflage, dass sich Neubeuten in ihr Umfeld einfügen müssen- dachte ich immer?! Auf dem Foto sieht es so gar nicht danach aus, sondern nur nach einem dieser Standard- Glaskästen- nach einer dieser Standard- Bausünden, von denen es im Kiez ja bereits ausreichend gibt. Wer erlaubt das denn bloss?

    c

  2. Björn schreibt:

    Wisst Ihr zufällig aus was für einem Altbestand die seltsamen Kacheln an der Brandwand sind, die am Ende des Parkplatzes zu sehen sind?

  3. merkel schreibt:

    furchtbar

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